Der Verkauf der königlichen Yacht könnte ein neues Seefahrt-Museum in Palma finanzieren

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Die Debatte über die weitere Verwendung der ehemaligen Luxus-Yacht des spanischen Königs, die er im Mai diesen Jahres aufgegeben hat, hält an. Die balearische Regierung unterstützt den Vorschlag der Opposition die Yacht zu verkaufen und mit dem eingenommenen Geld den bedürftigen und sozial benachteiligten Menschen auf den Balearen zu helfen. Eine balearische Gruppe von Geschäftsleuten forderte jedoch König Juan Carlos auf Ihnen die 21 Millionen teure Yacht, die sie ihm geschenkt hatten, zurückzugeben. Da das Land in einer schweren Rezession steckt bat der König die Regierung um Rückgabe der Yacht (Jede Tankfüllung der Yacht kostet mehr als 20.000 Euros). Die balearische Tourismus und Kultur Stiftung sandte Ende Mai einen Brief an das nationale Amt für Kulturbesitz, welches von der Königsfamilie genutzte Staatsgüter verwaltet, mit der Bitte die 41,5 Meter Yacht mit dem Namen “Fortuna” zurückzunehmen, die mit ca. 3 Millionen öffentlichen Geldern im Jahre 2000 unterstützt wurde. Glaubwürdige Quellen aus der balearischen Schiffahrts-Industrie besagen, dass sie einen Brief an die Stiftung geschrieben haben in dem sie vorschlagen das Geld aus dem Verkauf der Yacht für den Aufbau eines Schiffahrts-Museums in Palma zu verwenden. “Das Museum wird schon seit Jahren geplant mit vielen historischen balearischen Schiffen, die von lokalen Behörden in den letzten Jahren renoviert wurden und all den alten Yachten die sich unterhalb des Castillo Bellver verstecken – diese Schiffe benötigen eine Heimat wo sie von der Öffentlichkeit gesehen und genossen werden können” wurde dem Majorca Daily Bulletin berichtet. Die meisten klassischen mallorquinischen Yachten, die von der mallorquinischen Regierung und anderen Institutionen renoviert wurden, liegen jetzt nutzlos vor Anker. Warum soll die königliche Yacht nicht verkauft und das Geld in ein Schiffahrts-Museum investiert werden, welches Geld einbringt und hilft das Tourismus-Angebot von Palma und Mallorca abwechslungsreicher zu gestalten.

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